Die gesunde und regionale Ernährung ist in aller Munde – so auch in meiner Küche. Jedoch war mein Wissen über die regionalen Zutaten noch lange nicht ausgeschöpft und auf der Suche nach neuen Ideen bin ich auf die Kochkurse im Kloster vom Culinarium Alpinum gestossen.
Das Culinarium Alpinum steht für regionale Küche und bezieht ihre Produkte ausschliesslich von hiesigen Bauern und Produzenten. Mit der Stiftung Kulinarisches Erbe der Alpen werden alte und vergessene Zutaten in der Essbaren Landschaft angebaut, gefördert und im Restaurant verarbeitet, bis es auf der Speisekarte landet.
Eine Entdeckungsreise der regionalen Küche
Neue Kochideen und Zutaten kennenlernen und in ein Menu einbauen, das war genau das, was ich suchte. So habe ich mich für den Kurs «Häppchen zum Jahresende» angemeldet. Wer sucht nicht über die Feiertage nach neuen Ideen, ob nur für die Festtage oder das ganze Jahr.
Der Tag ist gekommen
Bekanntlich startet den Tag mit einem guten Kaffee – dieser wurde mir nach der herzlichen Begrüssung von Ursula Christen, der Kursleitung, sofort angeboten. Sie weiss von was sie spricht: nach langjähriger Tätigkeit als Hauswirtschaftslehrerin in der Erwachsenenbildung hat sie ihre Passion für das Backen, Einkochen, neue Ideen einbringen und Umsetzen, im Gastgewerbe gefunden.
Das Menu
Wir fangen mit der Vorstellung des Menus an, die Rezepte liegen bereits bereit und wir kriegen zum ersten Mal zu sehen was heute gekocht wird: Randenblinis mit Apfelchutney und Geissfrischkäse, Polentawürfel mit Zwiebelcréme und Röstzwiebeln, Raclette-Ofenkartoffeln, Crostini mit Sauerkraut und Pastrami und vielem mehr. All dies mit den Zutaten welche lokal erhältlich sind.
Die Aufgaben werden aufgeteilt, wir schnallen alle die Kochschürze um, stärken uns noch mit einem Glas sortenreiner Apfelsaft und los geht’s.
Mittels der Rezepte, welche wir natürlich mit nach Hause nehmen dürfen, der Tipps, Tricks, Vorschlägen und Unterstützung von Ursula, kochen wir in gemütlichem und lustigem Beisammen sein.
Der krönende Abschluss
Der darf natürlich nicht fehlen: zu einem feinen Glas Wein, wer will, essen wir alle zusammen unser Menu und philosophieren was, ob, wie, hätte, könnte man noch etc.
Und einmal selbst gemacht, fällt es zu Hause in der eigenen Küche doch leichter es wieder einmal zu kochen.
Weitere Links und Tipps
Gast-Bloggerin: Marina, 37 Jahre, Luzern