Chiara’s Insidertipps für eine nachhaltige Foodtour durch Luzern – Vol. 2
Kategorien Allgemein, Kulinarik, Luzern, Nachhaltigkeit
Als Luzernerin dachte ich mir, dass ich unsere Stadt wie meine Handtasche kenne. Doch schnell wurde mir klar, dem ist nicht so. Auf der Suche nach nachhaltigen Hotspots, in der schönsten Stadt der Schweiz, gab es so einige unbekannte Highlights. Für mich und für dich – aber keine Angst beim Coop schauen wir nicht vorbei. 😉
Sparfüchse aufgepasst
Was gibt es Schöneres als am Morgenfrüh über die Seebrücke zu spazieren und auf dem Weg zur Arbeit ein Kaffee zuholen? Seit neustem gibt es die Coffee Card. Für gerade mal CHF 19 kriegt man vier Kaffees in diversen Cafés in der Stadt. Und das Beste, zum Café gibt es exklusiv noch eine Kleinigkeit als Überraschung dazu. Sneak Peek bei der Markthalle gibt’s leckeres aus der Früchte- oder Gemüsetheke. 😍
Plant x Südpol
Mit Fahrtwind im Gesicht düsen wir dem Freigleis entlang in Richtung Südpol. Seit September hat das vegane Restaurant Plant das Bistro im Kultushaus übernommen. Es gibt täglich leckere Mittagsmenüs mit Kreationen aus der ganzen Welt. Wer will darf sich Suppe oder Salat zusätzlich zum Menü vom Buffet holen. Doch dies lasse ich heute aus, sonst wird’s mit Arbeiten am Nachmittag nichts mehr. Ich habe Glück, für mich gibt es eine Asia Bowl. Nicht der grösste Fan von veganer Küche – doch hier muss ich gestehen, Hut ab, ganz lecker!
Mit vollem Bauch voraus
Auf dem Weg zurück in die Stadt kommen wir am neu eröffnetem Café Tacuba Eichwald vorbei. Wer hier ins neue Café eintritt, wird’s lieben. Kaffeeduft liegt in der Luft, frische Crossaints liegen auf der Vitrine und freundliches Personal – hier fühlt man sich direkt wohl. Das Coolste am Café: die Wand-Bar. Da das Gebäude Denkmalgeschützt ist, wurde der alte Pferdefuttertrog zu einer stylischen Bar umgewandelt. Heute bleiben wir beim Koffeinspender und bestellen zwei «Cäppu`s». Wer mich kennt weiss, Kaffee ist eigentlich nicht mein Ding. Doch Tacuba-Kaffee kann auch ich nicht widerstehen. 😉 Ich rate jedem einmal hinter das Haus zu sehen. Da versteckt sich nämlich, eine der längsten Rutschbahnen der Stadt.
Das kleine Tacuba-Lädeli am alten Standort beim Freigleis wird weiterhin bestehen bleiben, dient jedoch vorwiegend für die Kaffeerösterei.
Baloo – nein nicht der Bär aus dem Dschungelbuch!
Gleich neben dem Bahnhof beim Unigebäude eröffnete das Studi-Café Baloo. Von Studierenden geführt, steht es für alle offen. Was einem echt umhaut, sind die Preise. Halt eben dem Studi-Portemonnaie angepasst. Hier kommen Erinnerungen an meine Studi-Zeit auf und fühle ich mich bisschen wie in einer grossen WG. Heute reichts nur für einen Kaffee, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, hier nach einer langen Vorlesung oder Spaziergang durch die Stadt, den Abend bei einem Espresso Martini ausklingen zu lassen… bei diesen Preisen vielleicht sogar mit zwei. 😉
Jetzt bin ich gespannt, vielleicht hast du einen neuen Ort entdeckt?
Bis zum nächsten Mal am Freigleis, beim Kaffee holen oder wieder hier im Blog.
Love, Chiara
Tipp: Wusstest du, dass Schokolade, Teigwaren, Tee und Mehl oft noch 360 Tage nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum geniessbar sind? Das MHD ist kein Verfallsdatum. Die Schweizer Tafel engagiert sich dafür, zu sensibilisieren, dass diese und viele weitere Lebensmittel, auch nach Ablauf des MHD noch gut sind. Weitere Informationen dazu und mehr spannende Tipps zur Verminderung von Food Waste findest du hier.
Weitere Informationen & Links
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- Luzerns Engagement im Bereich Nachhaltigkeit
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Gast-Bloggerin: Chiara findet ihre Inspiration in der Natur und liebt es, durch ihre Heimatstadt zu schlendern und sich immer wieder zu hinterfragen, was sie als Nachhaltigkeitsverantwortliche bei Luzern Tourismus noch weiter optimieren kann.
