Der Zauber des neuen Wipfelpfades auf der Stockhütte

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Erlebe mit meinem Gottenkind und mir ein magisches Abenteuer zwischen den Baumwipfeln und erfahre mehr über den neuen Wipfelpfad auf der Stockhütte, die geheimnisvollen Plattformen und die zukünftige Rutschbahn. Tauche ein in echte Kindheitsträume und unvergessliche Naturabenteuer auf dem Wipfelpfad auf der Stockhütte.

Unvergessliche Erinnerungen, geprägt von einem strahlenden Lächeln und leuchtenden Kinderaugen – all das teile ich mit meinem Gottenkind. Uns verbindet nicht nur die Liebe zum Abenteuer, sondern auch die Suche nach neuen, spannenden Entdeckungen. Deshalb war es für uns keine Frage, dass der neue Wipfelpfad auf der Stockhütte unser nächstes Abenteuer sein wird.

Abenteuerspielplatz zwischen den Bäumen

Von Beckenried aus fuhren wir mit der Luftseilbahn auf die Klewenalp, von wo aus wir eine etwa 1,5-stündige Wanderung zur Stockhütte unternahmen. Trotz Nebel und etwas Nässe war der Fussmarsch für uns Abenteurer kein Problem. Vorbei an Alpenblumen, Kühen und einer Baustelle (mehr dazu weiter unten) kamen wir im Nu auf die Stockhütte.

Als wir endlich den Spielplatz auf der Stockhütte und somit auch den Wipfelpfad erreichten, empfing uns ein leises Blätterrauschen, begleitet vom frischen Duft der Nadelbäume. Das Knirschen des Kiesweges unter unseren Schuhen klang fast wie eine Einladung zu einem geheimen Abenteuer. «Gotti, lueg emol», rief mein Gottenkind begeistert und ich konnte die Freude in seinen leuchtenden Augen sehen.

Durch die Netze in den Bäumen kann der Wald aus einer anderen Perspektive erkundet werden.

Wipfelpfad für Gross und Klein

Der Wipfelpfad auf der Stockhütte begeistert Jung und Alt. Über Hängebrücken gelangten wir zu geheimnisvollen Plattformen, die den Anschein erweckten, als könnten sie von Fabelwesen bewohnt sein. Das Wetter war daran nicht ganz unbeteiligt. «Gotti, vellecht gsend mier jo ehn Baumelf», flüsterte mir mein Gottenkind zu. Inmitten der Natur schienen Fantasie und Wirklichkeit zu verschmelzen und der Weg durch die Bäume wurde für mein Gottenkind und mich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mein Gottenkind war so sehr fasziniert, dass er am liebsten dortgeblieben wäre. Die Aussicht auf eine Gondelbahnfahrt und anschliessende Postautofahrt zurück nach Beckenried konnte ihn dann doch noch aus den Bäumen locken.

Auf den Plattformen kann man sich ausgeruhen.

Die bevorstehende Rutschbahn und Feuerstelle

Unser Besuch auf der Stockhütte war voller Überraschungen: Ein lieber Mitarbeiter der Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG verriet uns, dass der Wipfelpfad Ende August um eine Rutsche erweitert wird! So kann man direkt von den Bäumen zurück auf den Spielplatz sausen. Unsere Vorfreude ist riesig und wir können es kaum erwarten, den Pfad im Herbst noch einmal zu erkunden und die Rutsche auszuprobieren.

Aber das ist noch nicht alles, denn auf der Stockhütte wird auch eine neue Feuerstelle gebaut, die unserem Abenteuer das «Töpfli ofem i» geben wird. Das war also diese Baustelle, die wir auf dem Weg von der Klewenalp zur Stockhütte noch bewundert hatten. Die Feuerstelle Plegerloch wird von Lehrlingen aus der Region gebaut und verleiht der Klewenalp-Stockhütte etwas Einzigartiges. Die Vorfreude auf ein gemütliches Beisammensein, Marshmallows über dem Feuer rösten und leckere S’Mores zwischen Butterkeksen und Schokolade zu geniessen, lässt uns den Herbstbesuch kaum erwarten.

Kindheitsträume und Naturabenteuer

Das Fazit unserer Reise auf die Stockhütte ist eindeutig: Wir haben eine einzigartige Kombination aus kindlicher Freude und tiefer Verbundenheit erlebt. Die Vorstellungskraft und die Schönheit der Natur haben uns daran erinnert, dass wahre Abenteuer keine Grenzen kennen. Sie warten nur darauf, von uns entdeckt zu werden. Der Wipfelpfad auf der Stockhütte – ein Ort voller Magie und Abenteuer.

Der Wipfelpfad befindet sich unmittelbar neben der Bergstation Stockhütte und dem Berggasthaus StockHütte.

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Gastbloggerin: Sibylle, 27 Jahre, aus Luzern

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Menschen aus der Region Luzern-Vierwaldstättersee. Sie berichten über ihre persönlichen Erlebnisse, plaudern aus dem Nähkästchen und verraten unbekannte Schätze aus der Region. Ob Malerin, Grafiker oder Bauarbeiter. Sie alle verbindet die Begeisterung für ihre Region.

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