5 Gründe warum sich ein Herbst-Ausflug in die Ferienregion Andermatt lohnt

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Kunterbunt ist er – mein Herbst in der Ferienregion Andermatt. Ob für Wanderer, Ausflüglerinnen und Familien – für jeden findet sich hier oben ein passendes (kulinarisches) Ziel.

1. Für Zuhörerinnen und Ruhesuchende: Betruf Arni

Wandern, Biken, Grillieren. Das Arni ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wer das Arni einmal etwas ruhiger erleben will, dem empfehle ich eine abendliche Fahrt mit der Seilbahn. Innert zehn Minuten entflieht man der Hektik des Alltags und taucht, nicht weit vom See entfernt, mitten ins Älplerleben ein. Hier steht die Sennhütte der Familie Schilter. Barbara Schilter ruft während der Alpzeit allabendlich den Betruf. Sie schätzt diese lebendige Tradition und bedankt sich damit bei Gott und den Schutzheiligen, dass diese die Lebewesen auf der Alp beschützen. Sie selbst tankt bei diesem Sprechgesang Kraft und findet innere Ruhe nach einem kräftezehrenden Arbeitstag. Es lohnt sich, diese paar Minuten innezuhalten und den Klängen zu lauschen.

Der Betruf von Älplerin Barbara Schilter untermalt die mystische Abendstimmung auf dem Arni.

2. Für Ritter und Historikerinnen: Aussichtsplattform Turm von Hospental

Der Turm der Herren von Hospental entstand im 13. Jahrhundert. Dank seiner erhöhten Lage ist das markante Bauwerk im Urserntal gut sichtbar. Seit diesem Frühling lockt eine Aussichtsplattform nach oben. Nur einige Treppenstufen trennen Besucherinnen und Besucher von einer starken 360 Grad Aussicht. Wer noch mehr im heimlichen Hauptort des Tales entdecken möchte, bucht eine Turmwächter-Führung oder macht sich individuell auf die Audio Hexen-Tour. Wer nach so viel Entdeckergeist hungrig ist, stärkt sich mit einem hausgemachten Stück Heidelbeer-Kuchen im Restaurant St. Gotthard.

: Die neue Aussichtsplattform ermöglicht auf dem Turm von Hospental starke Aussichten auf das Urserntal von oben. Fotograf: Beat Brechbühl

3. Für Feinschmecker und Geniesserinnen: Wilde Zeiten in der Alp-Hittä

Läuft euch bei hausgemachten Spätzli, caramelisierten Marroni und Reh-Schnitzel auch das Wasser im Mund zusammen? Dann ist eine wilde Auszeit in der Alp-Hittä auf dem Nätschen, oberhalb von Andermatt, genau das Richtige. Auf der Sonnenterrasse oder dem chic eingerichteten Restaurant sind Gaumenfreuden garantiert. Erreichbar ist das Restaurant mit der Gondelbahn, dem Zug oder auch zu Fuss oder mit dem Velo, z.B. bei einer Fahrt über den Oberalppass. Übrigens: Unbedingt Platz lassen für die hausgemachte Crèmeschnitte.

Hirsch Stroganoff mit Wildbeilagen – nur eine der herbstlichen Kreationen im Restaurant Alp-Hittä oberhalb von Andermatt.

4. Für Schleckmäuler und Familien: Himmlisch süsse Kreationen in der Göscheneralp

Im Gasthaus Göscheneralp werden (fast) alle Dessertträume wahr. Einfach auf der eigens kreierten Liste sämtliche Favoriten-Zutaten ankreuzen und im Nu wird der eigens kreierte Coupe à la maison serviert. Neben verschiedenen Glacé-Sorten sind auch Früchte und Saucen aufgelistet. Kinder (auch grosse) freuen sich ob der Toppings wie Smarties, Ovo Rocks oder M&M, Erwachsene auf ein Schnäpschen, welches die eigene Nachspeise abrundet.

Dank der Glace-Traum-Karte kann jedes Schleckmaul sein individuelles Dessert zusammenstellen.

5. Für Wandervögel und Sonnenanbeterinnen: Vom Schneehüenerstock bis zum Stöckli

Mit dem Schneehüenerstock-Express gelangen Wanderer in den Genuss einer luftigen Fahrt zu einem fantastischen Aussichtspunkt auf 2570 Meter über Meer. Von der Terrasse des Restaurants Schneehüenerstock ist der Ausblick auf die umliegenden Berggipfel schlicht umwerfend. Die Wanderung in Richtung Stöckli beginnt mit einem kurzen Abstieg bis zum Lutersee. Ein Bad empfiehlt sich eher im Sommer, aber zum Verweilen für ein Picknick ist es auch im Herbst der perfekte Ort. Auf einem alten Fahrweg des Militärs gehts anschliessend ganz locker bis zur Bergstation Gütsch, wo nach rund einer Stunde Gehzeit entweder die Gondelbahn oder auch einer der zahlreichen Wanderwege nach Andermatt führen.


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Fränzi liebt es auf Achse zu sein. Egal, ob in der grossen weiten Welt oder dem schönen Kanton Uri. Im Vordergrund stehen dabei immer die Neugier Neues zu entdecken, die Begegnungen mit Menschen und der Genuss.

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