Macht Lamatrekking glücklich? Auf dem Lamahof im Ohmstal auf jeden Fall!

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Immer wieder hört man, dass Lamas eine beruhigende Wirkung auf uns Menschen haben sollen. Also warum nicht selbst ausprobieren? Und das Beste daran: Der Lamahof im idyllischen Ohmstal liegt ganz in der Nähe.

Wir werden schon erwartet.

An einem sonnigen und heissen Tag treffen wir uns auf dem charmanten Lamahof von Karin und Markus. Nach einer herzlichen Begrüssung gibt uns Karin eine kurze Einführung ins „Handling“ der putzigen Tiere. Sie weiss, wovon sie spricht – seit 1992 halten sie und ihr Mann Markus Lamas und haben jahrelang gezüchtet

Die Lamas fühlen sich offensichtlich pudelwohl bei Karin und Markus
Karin, im weissen T-Shirt, gibt noch ein paar Tipps

Das Abenteuer beginnt

Nach der Einführung werden uns die Tiere zugeteilt und das Abenteuer kann beginnen:

Da es immer noch heiss ist, verzichten wir auf die Panoramarunde und spazieren stattdessen gemütlich im kühlen Schatten entlang der Wigger. Schon bald finden wir unseren Rhythmus und geniessen die entspannte Wanderung – begleitet vom sanften Summen der Lamas. Summen? Ja, genau! Die Tiere kommunizieren untereinander durch ein sanftes Summen. „Solange sie summen, ist alles in bester Ordnung“, versichert uns Karin. Zum Glück summt „mein“ Lama Sabino die ganze Zeit vor sich hin – und ich gleich mit.

Auf dem Weg zur Wigger
Mein Sabino»so ein Hübscher 🙂
auch die Jüngeren dürfen mithelfen…

Und dann passiert es: Ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und Ruhe breitet sich aus. Man könnte es als Glück beschreiben, im Einklang mit den Tieren und der Natur. Dies ist schwer in Worte zu fassen – das müsst ihr einfach selbst erleben!

Sorry Andrea, beim Wuschelkopf Wettbewerb gewinnt Miro

Rückweg und Abschied

Nach einer kurzen Trinkpause machen wir uns auf den Rückweg zum Hof. Die Tiere sind nun etwas flotter unterwegs und freuen sich wohl schon auf ihren Stall. Dennoch lassen sie sich weiterhin gut manövrieren. Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichen wir den Lamahof und bringen die Tiere zurück in den offenen Stall.

Der Abschied von den Lamas fällt nicht leicht, aber der wunderbare Apéro tröstet uns darüber hinweg. Markus hat ein Feuer entfacht, und so sitzen wir noch lange gemütlich zusammen und schwärmen von unserem Abenteuer.

Noch ein Tipp:
Auch im Winter lässt sich Lamatrekking geniessen, gefolgt von einem gemütlichen Fondue.  Das könnte dann so aussehen:

Der nächste Winter kommt bestimmt, hoffentlich auch mit Schnee.

Weitere Informationen und Links:


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Anna lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Luzern und ist am liebsten draussen in der Natur oder im Garten. Ob zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs, Hauptsache der Weg ist noch ein wenig wild und ursprünglich. Durch ihre Arbeit bei Willisau Tourismus hat sie die Napfberglandschaft kennen und lieben gelernt.

4 Gedanken zu „Macht Lamatrekking glücklich? Auf dem Lamahof im Ohmstal auf jeden Fall!

  1. Wouw – die Lamas summen!? Summend durch die Natur mit Lamas, welche auch frisurenmässig überzeugen! Auf alle Fälle eine gute Idee für einen Teamanlass!

    Danke für diesen Tipp mit den tollen Fotos!

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