
Ein lauer Sommerabend, ein mysteriöser Mordfall und über vierzig Spürnasen auf dem Fusionsweg Triengen. Am zwölften Juli wurde das idyllische Surental zur Bühne einer ganz besonderen Erlebniswanderung. Im Rahmen der 19. Schweizer Wandernacht begaben wir uns auf eine abenteuerliche Spurensuche mit kniffligen Rätseln, einer fiktiven Mordermittlung und einem genussvollen Abschluss.
Spurensuche auf dem Fusionsweg
Gemeinsam mit meinem Arbeitsgspändli Rita durfte ich eine bunt gemischte Gruppe wanderfreudiger Detektivinnen und Detektiven begleiten. Unsere Mission: den Täter entlarven. Und zwar mit Spürsinn, Teamgeist und einer guten Portion Humor.
Nach der Begrüssung in Triengen und einer kurzen Einführung in die Krimistory formierten sich die Gruppen. Ausgestattet mit einem Rucksack voller Beweismaterial, Detektivwerkzeug und einem kleinen Snack machten sich alle Teams bereit, Licht ins Dunkel zu bringen.
Pünktlich um 16:30 Uhr starteten wir unsere rund neun Kilometer lange Wanderung auf dem Fusionsweg Richtung Kulmerau. Vorbei an duftenden Wiesen, durch schattige Wälder und mit herrlichem Blick auf die Alpen. Rita führte unsere Detektivkolonne an, während ich das Schlusslicht bildete.


Wandererlebnis mit Rätselspass und Aussicht
Fünf Rätselposten forderten die ganze Bandbreite an detektivischem Gespür. Genaues Zuhören, logisches Kombinieren, Beobachten und sogar Riechen war gefragt. Wo nötig unterstützte ich die Teams mit Tipps und Hinweisen, denn schliesslich wartete am Ende noch ein wohlverdienter kulinarischer Abschluss auf uns.
Nach jeder Etappe legten wir kurze Pausen ein. Zeit für einen Schluck Wasser, einen Austausch unter den Gruppen und ein kurzes Luftholen, bevor es mit dem nächsten Rätsel weiterging. Ein besonderes Highlight: der Stopp bei der Gschweich Hütte. Der Ausblick auf den Sempachersee und den Pilatus war wunderschön.
Beim Risi Hof, unserem zweitletzten Stopp, wurde der Fall schliesslich gelöst. Viele Aha-Momente und überraschte Gesichter zeigten, dass alle Teams den richtigen Riecher hatten. Mit einem guten Gefühl machten wir uns auf die letzten Meter. Ein entspannter Spaziergang zum Nachbarhof, wo der gemütliche Teil auf uns wartete.




Genussvoller Ausklang im Obstgarten
Im lauschigen Obstgarten des Hof Morgestärn wurden wir herzlich von Reto Diener und seiner Frau Jennifer empfangen. Sie servierten uns ein feines Mr. Q Cider-Fondue in stimmungsvollem Ambiente. Zum Dessert wartete eine feine regionale Glace – für alle, die noch Platz hatten. Satt, zufrieden und ein wenig müde brachte uns der Shuttle-Bus schliesslich zurück nach Triengen.

Weitere Informationen & Links:
- Mobiles Rätselspiel von Escape Factory
- Fusionsweg Triengen